Einen noch: Ulbricht und die volksMarine ! 

         die große mächtige sowjetunion !

In Warnemünde überzeugt sich der Staatsratsvorsitzende über die Leistungsfähigkeit der Volkseigenen Handelsflotte, 3 Schiffe und deren Fracht will er in Augenschein nehmen. Ulbricht: wohin soll`s gehen Genossen? und was habt ihr geladen? Antwort: nach Kuba, Ladung, Maschinen und techn. Gerät ! Ulbricht: ich denk das ist eine gute Sache, was bringt ihr mit: APFELSINEN. Nächstes Schiff, Ulbricht: was habt ihr geladen? Maschinen und Gerätschaften, wohin geht die Reise? nach Angola, was bringt ihr mit: BANANEN ! gute Sache. Letztes Schiff, Ulbricht: wohin soll's gehen Genossen? Antwort: in die Sowjetunion Genosse Vorsitzender ! Ulbricht: das ist wirklich eine gute Sache, was nehmt ihr mit: APFELSINEN und BANANEN und wie kommt ihr zurück? Antwort: mit der BAHN !!!  

also, einen hab' ich noch:  der neue pastor !

Ein junger frisch von der Priesterweihe kommender Pastor soll Sonntagsfrüh in der Kirche seine erste Predigt halten. Auf dem Weg zur Kanzel postiert er zur  Sicherheit und wohl der Aufregung geschuldet, auf jede zweite Treppenstufe einen Schnaps, oben angekommen, aber offensichtlich nicht mehr ganz Herr seiner Sinne, spricht er nun zu seinen gläubigen Schäfchen. Unter den Zuhörern sitzt auch ein Bischof. Nach Beendigung erkundigt sich nun der Pastor: Hochwürden hat ihnen meine Predigt gefallen ? mit finsterer Miene antwortet dieser: mein Sohn, erstens: Jesus ist nicht nach dem Westen abgehauen, sondern aufgefahren in den Himmel.  Zweitens: Jesus wurde nicht erschossen, sondern gekreuzigt. Drittens: Adam hat Eva nicht in die Pflaume gebissen, sondern in den Apfel. Und schliesslich: am Ende einer Predigt heisst es nicht Prost sondern Amen.

 

                              Weihnachten !

Markt und Straßen sind verlassen,

Still erleuchtet jedes Haus,

Sinnend geh' ich durch die Gassen,

Alles sieht so festlich aus.

 

An den Fenstern haben Frauen

Buntes Spielzeug fromm geschmückt,

Tausend Kindlein stehn und schauen,

Sind so wunderstill beglückt.

 

Und ich wandre aus den Mauern

Bis hinaus ins freie Feld,

Hehres glänzen heil'ges schauern !

Wie soweit und still die Welt !

 

Sterne hoch die Kreise schlingen,

Aus des Schnees Einsamkeit

Steigt's wie wundbares Singen -

O du gnadenreiche Zeit !

 

Joseph von Eichendorff  (1788 - 1857)

 

Neid muß man sich verdienen, mitleid bekommt man geschenkt !

              Feind ist, wer anders denkt !

russland ist schuld, dieser alte Trick aus der mottenkiste klappt immer noch  !!!

Es geht um Mittelstreckenraketen Reichweite zwischen  500 - 5500 km; Vereinbarung von 1987 zwischen Gorbatschow / Bush, INF-Vertrag !

das beiden Seiten die Hertstellung, Stationierung und Verbreitung verbietet !

Nach meinem Dafürhalten: Amerika will Waffen verkaufen egal an wem, wenn es sich nur lohnt, siehe auch zB Saudi Arabien. Moral und Ethik spielen in dem Gewerbe keine Rolle, auch nicht wenn Blut fließt, Schuld sind ohnehin immer die Anderen. Diese Vorgehensweise kann man auch bei Karl Marx nachlesen. Gerade Trump hätte auch keinerlei Gewissensbisse selbst seinen Gegnern einen Waffendeal anzubieten. Nirgendwo schiessen die Gewinne derart in die Höhe 1000 % was will man mehr. Trump würde auch Eisschränke an Eskimos, oder Farbfernseher an Blinde verkaufen, das ist sein Wesen, übrigens ein Grundpfeiler des Kapitalismus, PROFIT. Der US-Präsident bekennt sich zu diesem System als "würdiger" Verfechter. Die USA beschuldigen nun Russland heimlich abseits des INF Vertrages  eben solche Waffen doch gebaut zu haben,  Amerika ruft nun seinerseits "haltet den Dieb" und fordert die Nato zum Widerstand gegen eine vermeintliche Verletzung  der Vertäge auf.

Stoltenberg oberster Nato-General antwortet braf: ja, Donald Trump wir folgen dir und das westliche Bündnis steht geschlossen Gewehr bei Fuß. So wird an der Rüstungsschraube gedreht. Aufrüstung ist die Devise, der Frieden wird immer brüchiger, unsicherer, Profiteur ist in erster Linie, die WAFFENINDUSTRIE. Andererseits ist mir natürlich nicht verborgen geblieben, was Russland in Syrien anrichtet, mit Hunderttausenden Toten und einem Riesenstrom von Millionen Flüchtlinge, wie könnte ich das vergessen. Auch in der Ost-Ukraine mischt Putin mit und hält den Krieg am köcheln, es sterben täglich Unschuldige, Frauen und Kinder. Übrigens: egal welche Seite man hört, ihre Gegner sind stets Terroristen, mit einem derartigen Totschlagargument glaubt man, dass nun jedes Mittel erlaubt sei, um seine Widersacher nötigenfalls auch zu liquidieren. Russland hat das westliche Bündnis unmissverständlich vor der Stationierung neuer Mittelstreckenraketen in Europa gewarnt. Genau aber das will Trump erreichen, ein GEWALTIGER Waffendeal mit der Nato, Kohle ohne Ende. Putin spuckt Trump offenbar in die Suppe !!!

Es werden Erinnerungen zum Nato-Doppelbeschluss 1979 wach! (H. Schmidt) 

Seepark den 05. Dez. 2018

                Angst vor der einsamkeit !

Die Feiertage liegen vor uns, das ist auch die Zeit einer erhöhten Suizidrate !

Zu DDR - Zeiten lag die Selbstmordrate per 100.000 Einwohner zB 1980 bei 34,  in der BRD bei 21 Bürgern, 1990 Ost: 28,  West: 17 Einwohnern. Woher nun die Unterschiede rühren, da streiten sich die Experten immer noch.

Die Selbsttötungszahlen aus dem Jahr 2000 lassen eine Angleichung zwischen Ost und West erkennen. Mir ist bekannt, dass die DDR nach der hohen Zahl an Suiziden aufgehört hat derartige Statistiken zu veröffentlichen, wie sollten sie das auch ihren Bürgern erklären ? die DDR hat Ungarn, welche bis dahin die höchste Selbstmordrate im Ostblock zu verzeichnen hatte, den traurigen ersten Rang abgelaufen. Da diese Tatsache nicht in das Bild des Sozialismus passte, unterließ man einfach jegliche Veröffentlichung.

Die folgenden Zeilen sind einzig den Alten, Kranken und vereinsamten Menschen gewidmet, das schließt natürlich auch soziale Armut nicht aus.

Das bevorstehende Weihnachtsfest ist vor allem für diese Menschengruppe eine enorme Herausforderung. Die überwiegende Zahl unserer Mitbürger besuchen untereinander und genießen die Festtage  innerhalb intakter  Familienverhältnisse, jedenfalls geh' ich davon aus.  Aber, ich möchte andererseits nicht wissen, wieviele  alleinstehende Frauen und Männer gerade in dieser stillen, dunklen Jahreszeit vereinsamt und verlassen in ihren 4 Wänden hocken, mit den Tränen kämpfen und mit ihrem Schicksal hadern,

in Erinnerung an schönere Tage. Mitunter ist es der schmerzliche Verlust eines lieben Menschen, mit dem man ein lebenlang verbunden war.

Die ERINNERUNG, tiefe Trauer und seelischer Schmerz sind oft das einzige was bleibt. Derartige Verletzungen sind in der Regel von außen nicht sichtbar. Jene verblichenen Fotos auf der Anrichte und dem Nachttisch, die alten vergilbten abgegriffenen etliche Male gelesenen Briefe aus vergangener Zeit. Hoffnung und Zuversicht, woher sollten sie denn kommen? es ist doch niemand mehr da, der mit ihnen spricht oder auch nur zuhört.

Übrigens, hier kann der Glaube Berge versetzen und Zufriedenheit auf die eigene Persönlichkeit ausstrahlen. Betagte gläubige Christen sind oft mit sich und ihrem Schicksal im Reinen, wirken ausgeglichen. Darum beneide ich jene Menschen, die sich aus tiefsten Herzen mit ihrem Gott identifizieren und sich für ANDERE  engagieren, aufopfern, gelebte NÄCHSTENLIEBE eben !!! 

Die schlimmste Form der Armut ist die EINSAMKEIT, das Gefühl unbeachtet und unerwünscht zu sein. (Mutter Teresa)

" Die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können " Gerade ältere Herrschaften leben oft nur noch in der Vergangenheit !!!

Seepark, den 11. Dez. 2018

   recht hat er, alt - kanzler  g. schröder !

Bundeskanzler von 1998 - 2005, Regierungsverantwortung zwischen der SPD und den Grünen mit Jochka Fischer als Vizekanzler bzw Außenminister.

Ihr großer Verdienst: Keine Beteiligung bzw Überfall auf den Irak, im Jahre 2003 !!! Den hanebüchenden Krieg entfessellten die USA und England. 

In der Tat, ich bin kein Schröder Fan, jedoch gibt es Schnittpunkte in der Betrachtung der Außenpolitik die sich mitunter decken. Die Idee der Nord-Stream Pipeline ist in der oben genannten Regierungszeit  zwischen  Putin und Schröder geboren. Es gibt immer wieder Kritik an deren Errichtung, dies ist wie jeder weiss, in der Tat eine riesiges Projekt auf dem Grund der Ostsee.

Es sind nun immer wieder Kräfte am Werk, denen die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern missfällt, dazu gehören auch neben den eigenen Kritikern im Land, die Ukraine, Polen als auch die USA. Da werden die Gegner der Trasse nicht müde und wiederholen Gebetsmühlenartig immer die gleiche Argumentation, wir machen uns von Russland abhängig. Bei einer Krise, so die Befürchtung, drehen die Russen den Hahn zu, mit der Folge, West - Europa insbesondere Deutschland sitzt im Dunkeln. Gazprom der russische Erdgasriese belieferte 2017 alles im allem gut 53 Milliarden Kubikmeter, das sind ca 25 % des Verbrauchs, Österreich und Finnland beispielsweise liegen zumindest prozentual höher, aber darum geht es nicht. Übrigens: bei Unstimmigkeiten zwischen beiden Ländern hat die russische Seite (Gazprom) stets vertragstreue bewiesen, wer etwas anderes behauptet irrt.

Der feine Herr Trump würde nun Deutschland gerne vorschreiben, wer als Geschäftspartner gilt oder eben nicht. Hier geht der Präsident entschieden zu weit, siehe auch IRAN. Hier sollte unsere Regierung eindeutig ein Machtwort sprechen und Stellung beziehen, ich hoffe doch sehr, dass die CDU /SPD Regierung mit ihrer Chefin soviel Kreuz besitzt und sich als mündig erweisen. Trump will an uns minderwertiges teures Fracking - Gas verhökern, darum geht's, er scheut keine Mittel, auch nicht die der Erpressung, wenn es denn seinem Land und seinem Geldbeutetel nur dienlich wäre (Amerika first) 

Solch einen bitteren "Heilsbringer" hatten wir schon in unserer leidvollen Geschichte, er versprach auch "Deutschland first" und ein 1000 jähriges Reich, nach 12 Jahren lag halb Europa in Schutt und Asche und 55 Millionen Tote. Also, wir brauchen keinen Trump, jedoch bitte etwas mehr Selbstbewusstsein, aber immer auch in Absprache mit unseren europäischen Nachbarn, keine Alleingänge. Der Gedanke an ein vereintes Europa muß Priorität besitzen !!!

Seepark, den 22. Dezember 2018 

Also mir spukt da noch ein Witz aus dem Rheinland im Kopf herum, der nicht nur zu Karneval immer wieder die leute zum lachen bringt.

Eigenlich wird er natürlich im rheinischen Dialekt erzählt, doch ich befürchte, das bekomme ich nicht mehr hin. Also los geht's !

 

Es dreht sich um eine bettelarme kinderreiche Familie um 1910.

So trug es sich zu, dass der Vater, als einziger Verdiener 12 Kindermäuler zu stopfen hatte. Einer seiner Sprößlinge blieb jedoch von Geburt an stumm.

Die Mutter (Mariechen) hörte durch Bekannte, dass es in Frankreich einen Wallfahrtsort Namens Lourdes geben soll, an dem auf wundersame Weise, durch das Eintauchen des Kopfes in ein geweihtes Wasserbecken Dinge geschehen, die einem Wunder gleich kämen. Der Vater (Jupp) schnappte sich also den Knaben und begab sich nach Lourdes, tauchte den Jungen in das besagte Becken und dieser schrie wie am Spieß: " Vater bis du bescheuert, was soll der Mist " darauf rief der Papa völlig aufgelöst und freudestrahlend unverzüglich seine Frau Mariechen an: "unser Junge hat seine Stimme wieder, er spricht" darauf die Mutter: "Jupp, du selten dämlicher Hund, du hast doch den falschen mitgenommen"

Ein gottesfürchtiger Mann wird in dunkler Nacht während einer Verkehrskontrolle mit einem unbeleuchteten Fahrrad durch einen "Vopo" (Volkspolizist) angehalten: Bürger, sie fahren ohne Licht, das kostet 5 Mark, der Radler antwortet: mein Sohn, ich fahre aber mit Gott; darauf der Bulle: das kostet doppelt, den 2 Mann auf dem Rad ist auch verboten !

Ein Westberliner begibt sich in die Hauptstadt der DDR nach Ostberlin also,

dort hält er ein Taxi an: Entschuldigung sind sie noch frei ?

Antwort: nein ich bin DDR-Bürger !

Also, es war in den zwanziger Jahren, die Arbeitslosigkeit grasierte in Deutschland, da trug es sich zu, dass im Ruhrgebiet (Bergbau) von Armut geprägt, ein noch ärmerer mittelloser aber frommer Ost Europäer Namens "Igor"  in einer Kohlengrube Arbeit fand. Hocherfreut über den neuen Job, dankte nun der gottesfürchtige Igor  jeden Freitag nach der wöchentlichen Lohnzahlung seinem Herrn Jesus Christus auf Knien vor dem Altar.

Diese Zeremonie  wiederholte sich nun jede Woche. Ein Einheimischer aus dem Ruhrpott, nennen wir ihn Jupp, beobachtete diesen Vorgang und versteckte sich hinter dem Altar, um Igors  Frömmigkeit auf die Probe zu stellen. Jgor huldigte mal wieder Jesus, mit Händen und Füßen, für das erhaltene Geld: Herr, darf ich wirklich den ganzen Lohn für mich behalten?  ja, alles dein.  Jgor, bitte  eine Spende für den Herrn, leg Geld auf Stein (Opferstein) Igor zögerte, Jupp wiederholte: leg Geld auf Stein, dann wurde Igor böse und begann fürchterlich zu fluchen: leck mich am A.... Jesus, geh selbst auf Grube !

 Es waren die fünfziger Jahre !  (also kurz nach dem Krieg)

Jeder Deutsche der was auf sich hielt, verbrachte mit der Familie seinen Urlaub bevorzugt in Italien, so auch "Lieschen Müller" nebst Familie, während man einen Italiener im eigenem Land nicht so gerne sah.  Wieder Zuhause angekommen, war "Lieschen" allzugerne bereit aus einem fremdem Land ihre Eindrücke möglichst einem breitem Puplikum mit einem gewissem Stolz zu berichten. Frage: Frau Müller sie waren in Italien, haben sie auch den Papst gesehen ? Antwort: ja sicher doch, er ist ja ein sehr patenter Kerl, aber seine Frau !!!  haben sie auch die Seufzerbrücke (Treffpunkt für Verliebte) in Venedig besucht ?  Lieschen: sie meinen wohl die SÄUFERBRÜCKE, ja klar doch. Eine letzte Frage:  sind sie bei der Rückreise mit ihrem Wagen über den BRENNER gefahren ? Lieschen: also wissen sie, überfahren haben wir jemand, aber ob der Brenner hieß !!!

 

 

 

 

 

 

 

Willi Gallasch

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All' diese Orte werden mit

dem E-Fahrrad abgefahren,

natürlich ist die Kamera dabei. 

Die für mich relevanten Motive

liegen fast immer zwischen den

Dörfern,fernab jeder Straße.